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Strand- und Badeleben, Leuchttürme und Dünen, Möwen und das Biikebrennen, leicht bekleidete Damen in der Brandung und ein Flirt am Strandkorb, aber auch Hakenkreuz-Flaggen an der Westerländer Promenade – die Bandbreite der zum Teil von Künstlern gemalten Motive auf den Titelseiten Sylter Werbeplakate und -prospekte zwischen 1900 und 1999 war groß. Zahlreiche Abbildungen aus allen Inselorten zeigen, auf welch unterschiedliche Weisen diese um Urlauber buhlten. Den Bogen zur Gegenwart spannt Moritz Luft: Der Geschäftsführer der Sylt Marketing Gesellschaft beleuchtet in einem interessanten Vorwort Sylt-Werbung im Wandel.
Gleichzeitig ruft das großformatige Buch viele bedeutsame Ereignisse in Erinnerung, die Sylt im vergangenen Jahrhundert prägten, überraschten, vor Herausforderungen stellten. Natürlich finden sich darunter so markante Einschnitte wie die Kriege und der Strom der Heimatvertriebenen, Dammbau und Sturmfluten. Doch auch vielen anderen Begebenheiten wurde Platz eingeräumt: Dem versuchten Aufkauf Westerlands durch den Investor Reh und dem Verkauf der Neue-Heimat-Wohnungen in der Inselmetropole, der Eröffnung des Wellenbads und der Trennung der Gemeinden Rantum und Hörnum, einem tragischen Mordfall und einer Nummer für alle: Die Vorwahl 04651 für die gesamte Insel.